Patienteninfo Parodontologie
in Hanau und Alzenau
Zahnfleischbluten!
Zahnfleischbluten – keine harmlose Sache!
Vom Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Herzerkrankungen
Das heißt, das bisschen Zahnfleischbluten hat, wenn es nicht frühzeitig behandelt wird, Auswirkungen auf den ganzen Körper und erhöht das Risiko, eine dieser Krankheiten zu bekommen. Professor Dr. Sven Rinke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitätsmedizin Göttingen und niedergelassener Zahnarzt in Hanau (www.ihr-laecheln.com) fasst es kurz zusammen: „Je schlechter die Mundhygiene ist und je stärker die Entzündung auftritt, desto mehr Bakterien können durch die Mundhöhle in den Organismus eindringen. Gerade bei Patienten mit koronaren Herzkrankheiten kann dies unter Umständen ernsthafte Folgen haben.“.
Entsprechende Vorsorgemaßnahmen sind also wichtig, um das Risiko einer koronaren Herzerkrankung zu senken. Wenn diese diagnostiziert wird, sollte auf jeden Fall auch eine zahnmedizinische Untersuchung erfolgen, um abzuklären, ob das Zahnfleisch durch eine vermehrte Bakterienansammlung entzündet ist. Trifft dies zu, kann eine Schädigung des Zahnhalteapparates entstehen, die langfristig zu Zahnverlusten führt. Zudem erhöht sich das Risiko einer koronaren Herzerkrankung.
Mit einer systematischen Parodontalbehandlung, also einer Zahnfleischbehandlung, werden die krankheitsauslösenden Bakterien aus den Zahnfleischtaschen entfernt. Eine regelmäßige zahnärztliche Nachsorge verhindert das Wiederauftreten der Entzündung. So kann jeder Patient selbst sehr viel dazu beitragen, seine Zähne langfristig gesund zu halten. Auch kann durch diese Zahnfleischbehandlung der Verlauf einer koronaren Herzerkrankung positiv beeinflusst werden. „Gesund beginnt im Mund“ ist also mehr als nur ein Slogan, es kann Leben retten!