Patienteninfo Veneer Hanau

Patienteninfo Veneer
Hanau und Alzenau


Keramikveneers: Der schonende Weg zum strahlenden Lächeln

Für viele Menschen ist gerade der Frontzahnbereich eine ästhetisch sehr sensible Zone. Mit sogenannten keramischen Veneers kann das Erscheinungsbild – und damit auch das persönliche Wohlbefinden – auf schonende Weise verbessert werden.

Während bei herkömmlichen Versorgungen zur Stabilisierung oft ein Metallgerüst erforderlich ist, können vollkeramische Veneers vollständig aus Hochleistungskeramiken gefertigt werden. Diese Werkstoffe zeichnen sich durch ihre hervorragende Körperverträglichkeit und eine hohe Lichtdurchlässigkeit aus. Darum bieten sie einen klaren ästhetischen Vorteil im Vergleich zu klassischen Versorgungen.

„In einem ästhetisch ausgerichteten Behandlungskonzept sind keramische Veneers heute unverzichtbar“ sagt Professor Dr. Sven Rinke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitätsmedizin Göttingen und niedergelassener Zahnarzt in Hanau (www.ihr-laecheln.com). „Die Kombination aus hervorragender Ästhetik, wissenschaftlich abgesicherter Langzeitstabilität und der Einsatz körperverträglicher Werkstoffe macht Keramikveneers heute bei Versorgungen im Frontzahnbereich zu einer echten Alternative für klassische Kronen. So kann ich meinen Patienten ihr strahlendes Lächeln sicher und schonend zurückgeben.“

Keramische Veneers, auch „Verblendschalen“ genannt, sind hauchdünne Keramikschalen, die den Zahn anteilig umfassen und mit einem speziellen „Klebstoff“ dauerhaft auf dem Zahn befestigt werden. Schon um 1930 setzten Zahnärzte erste Veneers ein – natürlich in Hollywood. Allerdings waren diese frühen Veneers sehr anfällig für Brüche und nicht für eine dauerhafte zahnärztliche Versorgung geeignet. Im Vergleich zu einer konventionellen Krone muss ein Zahn für ein Veneer nur minimal beschliffen werden, das schont die Zahnhartsubstanz.

In enger Zusammenarbeit können Zahnarzt und Zahntechniker mit Veneers die Zahnform eines Patienten ästhetisch verbessern oder die Zahnfarbe dauerhaft verändern. Auch eine Zahnlücke im sichtbaren Bereich, das sogenannte Diastema, kann mit einem Veneer verschlossen werden, wenn keine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt werden kann oder soll. Klinische Studien bestätigen eine hervorragende Langzeitstabilität keramischer Veneers, ihre Haltbarkeit ist mit der konventioneller Kronen vergleichbar. Diese positive Bilanz hat die Deutsche Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) dazu veranlasst, das Verfahren als medizinisch sinnvoll wissenschaftlich anzuerkennen.

Darüber hinaus sind vollkeramische Veneers 100% körperverträglich und lösen keine Allergien aus, denn vollkeramische Restaurationen geben beim dauerhaften Kontakt mit Speichel keine Inhaltsstoffe ab. Ein weiterer Vorteil dieser Versorgungsform liegt darin, dass die natürlichen Zähne nur minimal beschliffen werden müssen, damit das Keramikveneer befestigt werden kann.

In weltweit durchgeführten klinischen Langzeituntersuchungen haben Zahnärzte nachgewiesen, dass vollkeramische Veneers im Frontzahnbereich eine Lösung sind, die maximale Ästhetik und hervorragende Haltbarkeit zu einer langlebigen Versorgung verbindet.